NATURSCHUTZ

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Das Geocaching erfreut sich in den letzten Jahren einer stetig wachsenden Beliebtheit, was die mittlerweile über 70.000 Caches allein in Deutschland deutlich aufzeigen. Das ist auf der einen Seite erfreulich, weil gerade mehr und mehr Kinder, Eltern und Großeltern diese schöne Freizeitbeschäftigung für sich entdecken und wieder in der Natur betätigen und sich dadurch auch etwas mehr körperlich fit halten.

Auf der anderen Seite machen sich hauptberuflich, ehrenamtlich oder freiwillig am Tier- und Naturschutz tätige und interessierte Personen zunehmend Gedanken, weil nicht alle Geocacher um Regeln und Bestimmungen des Tier- oder Naturschutzes wissen und dadurch "schädlich wirken". Zur mangelden Informiertheit kommt mit unter leider auch nicht selten Gedankenlosigkeit, in ganz wenigen Fällen sogar absichtliche Ignoranz ins Spiel.

Der Uninformiertheit und Gedankenlosigkeit möchten wir mit diesen Hinweisen und die deutschen Geocaching-Datenbankanbieter ebenfalls verstärkt mit Informationen entgegenwirken (gegen Ignoranz und einer gewissen Dummheit ist aber leider mit guten Worten meist wenig auszurichten). Dazu werden seit kurzen auch auf der Cachekarte der Internetseite www.geocaching.de  alle Naturschutzgebiete (NSG) eingetragen. Sie sind als rot schraffierte Flächen deutlich sichtbar hervorgehoben.

In Naturschutzgebieten dürfen aus guten Gründen die Wege nicht verlassen werden. Allgemeine Infos zu Naturschutzgebieten gibt es bei der Naturförderstation Coesfeld oder auch  bei  Wikipedia .

Die Schatzversteckdatenbank Opencaching.de ist ebenfalls  um eine entsprechende Funktion erweitert worden. So können bei Cacheplatzierung der Owner bzw. bei der Suche die Geocacher schon auf mögliche Schutzgebiete hingewiesen werden. Dort finden sich auch Links zu einer Suchfunktion zu Informationen über die jeweiligen Schutzgebiete. Ein Beispiel findet sich hier: Beispiel-Geocache (Seite bittte etwas runterscrollen).

Wir möchten mit diesen Informationen dazu beitragen, dass mögliche Konflikte um Cache-Platzierungen - verbunden mit dem Suchverkehr - schon im Vorfeld verhindert werden. Außerdem lernt man so ganz neben bei noch etwas über den Sinn von Schutzgebieten ;-) - Das Naturschutzgebiet Baumberge können Sie auf einer Karte kennenlernen. Karten mit der genauen Beschreibung des Naturschutzgebietes Baumberge erhalten Sie auch direkt im Cafe Longinus im Longinusturm oder im Cafe Teitekerl - Fragen Sie nach der Karte zum Naturschutzgebiet Baumberge!.